Inhalt
Die Initiative "Kein Platz für Nazis in Regensburg" ist auch ein Vermächtnis des leider viel zu früh (+22. 7. 2005) verstorbenen Vorsitzenden der Sozialen Initiativen, Friedrich Plank. Er leitete im Frühjahr 2005 eine Podiumsdiskussion zum Thema "Rechtsextreme in Regensburg" und daraus ging eine Initiative hervor, die sich sich als Koordinierungsgremium für ein tolerantes und buntes Regensburg versteht und gegen Rassismus und Ausgrenzung von Minderheiten aktiv werden will. Seitdem wurden mehrmals Nazi-Aufmärsche in Regensburg verhindert und Gegendemonstrationen organisiert.
Seitens des AAA steht ein "Anti-Rassismus-Koffer" zur Verfügung, siehe unter Telefon 560718.
Engagieren Sie sich auch für ein Regensburg der Solidarität unter allen demokratisch denkenden Bevölkerungsgruppen, in unserer Stadt und anderswo darf "kein Platz für Nazis" und ihre rassistische Hetze sein! Unter Telefon 72007 erfahren Sie Termine für anstehende Aktionen oder Treffen, zum Beispiel die der neugegründeten Initiative gegen Rechts (IGR): "Wir brauchen eine breite Basis für antifaschistischen Protest in Regensburg. Wir wollen uns gemeinsam und entschlossen gegen diese Zustände stellen und sie nicht einfach hinnehmen. Wir wollen in einer Stadt leben, in der für Rassismus, Nationalismus und andere menschenverachtende Ideologien kein Platz ist. Wir stellen uns rechten Aktivitäten entgegen, um sie zu verhindern. Dabei ist es uns egal, ob diese von Neonazis, Rassist*innen, Antisemit*innen oder anderen Rechten ausgehen. Wir agieren auch mit Mitteln des zivilen Ungehorsams wie zum Beispiel Sitzblockaden, wobei von uns keine Eskalation ausgeht. Zudem zeigen wir uns solidarisch mit all denjenigen, die unsere Ziele teilen und sich für emanzipatorische Inhalte einsetzen."