Mittelbayerische Zeitung, 04.02.2024

Ein Gassenfest im Zeichen des Friedens

Die Ostengasse ist nicht mehr dabei, aber 50 Initiativen, 500 Künstler, ein historischer Kuchen und eine Polit-Debatte

Von Julia Ried

2024 05 04 mz Ein Gassenfest im Zeichen des FriedensDen Friedenskuchen, ein Modell der Friedenssäule, die beim Gassenfest gestaltet werden soll, und das Plakat präsentierten (von links) Stephanie Zuber, Sabine Watzlawik, Daniel Frost, Reinhard Kellner, Michael Jungbauer, Wolfgang Otto, Katrin Ehmann, Wolfgang Wörner, Marion Altmann und Sigrid Watzlawik, die alle an der Organisation beteiligt sind. Foto: Tino Lex

Regensburg. Dieser Kuchen ist aus Friedenszeiten, das schmeckt man. Allein drei Tafeln Schokolade sind in der cremigen Kreation nach einem Rezept aus den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg, die am Freitag bei der Vorstellung des Programms des Gassenfests an der Donau vom 21. bis 23. Juni auf dem Tisch stand. Friedenskuchen heißt sie, und FriedensTraum ist das Motto des Fests der Sozialen Initiativen, das bisher Ostengassenfest hieß.
Das Gassenfest ist ausgewandert, „weil wir festgestellt haben, dass die Ostengasse zu teuer ist“, so Reinhard Kellner, Vorsitzender der Sozialen Initiativen. Kosten in Höhe von circa 4000 Euro habe sie verursacht. 90 Straßenschilder mussten aufgestellt werden, um sie freizubekommen von Autos, ein Sicherheitsdienst war nötig. „Wir versuchen mal, den Aufwand etwas niedriger zu halten“, erklärte Kellner. „Und zweitens ist natürlich der Biomarkt ganz entscheidend.“

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